Im folgenden erfahren Sie mehr über die Motivation der Absolventen des Masterstudiengangs....

Bemerken Patienten Veränderungen in den Behandlungsabläufen, die auf das Masterstudium zurückzuführen sind?

Ist eine Persönlichkeitsentwicklung zu bemerken, die auf das Masterstudiengang zurückzuführen ist?

Bemerkt das Umfeld Veränderungen, die auf das Masterstudium zurückzuführen sind?

Erfahrungen von Dipl.-Stom. Christina Schräger M. A.

„Vor 10 Jahren begann ich mit dem Masterstudium an der Akademie für zahnärztliche Fortbildung in Karlsruhe. Damals war mir nicht richtig bewusst wie sehr ich im Hamsterrad des Praxisalltags fest steckte. Nach 30 Berufsjahren ging mir die Sinnhaftigkeit aller Anstrengungen in der Praxisausübung bei ständig steigendem Druck durch Politik und Gesellschaft langsam verloren. Mehr überredet als überzeugt ließ ich mich von einer begeisterten Masterkollegin trotzdem anstecken.
Neben den fachlichen Modulen brachte mich besonders der Zuwachs an Professionalität in der Praxisführung voran, wie zum Beispiel Projektmanagement, Personalführung, betriebswirtschaftliche Aspekte oder Außendarstellung. Einmalig war für mich die Begegnung mit den Sozialwissenschaften durch die Zusammenarbeit mit der Otto von Guericke Universität Magdeburg. Meine wertvollste Erkenntnis, eine veränderte Sicht auf meine eigene Stellung und Rolle in der Gesellschaft, verdanke ich diesem Umstand.
Unverzichtbar ist für mich nach wie vor der Austausch mit den Masterkollegen und dessen Nachhaltigkeit unter anderem auch im Netzwerk. Rückblickend betrachtet kann ich betonen, dass das Masterstudium damals für mich zum richtigen Zeitpunkt kam und mit zum Besten gehört, was mir im Berufsleben passieren konnte mit nachhaltigen positiven Auswirkungen bis in meinen privaten Bereich hinein.“
Dipl.-Stom. Christina Schräger M. A., Rheinmünster
(4. Matrikel, 2007-2009)
Thema der Masterarbeit:
"Imagefilme von Zahnarztpraxen im Urteil von Patienten"

Erfahrungen von Dr. Herbert Martin, M. A.

„Insgesamt kam das Studium zum richtigen Zeitpunkt. Dass ich mich dazu in meinem Alter motiviert habe, an mir zu arbeiten und neu zu lernen. Zum Lernen ist man ja nie zu alt und ich habe gemerkt, dass ich noch sehr gut mit den wesentlich jüngeren Kollegen mithalten kann. Dazu kam ich aus meinem alltäglichen Trott und der Routine heraus.
Ich denke, ich habe mich da jetzt auch wirklich neu positionieren können, um neue Aufgaben für die Kollegenschaft zu übernehmen. Das hätte ich ohne Masterstudium sicherlich nicht gemacht. Ich bereue es inzwischen eigentlich schon, dass ich mich nicht schon viel früher engagiert habe. Was mich auch extrem beeindruckt hat, war das Continuing professional Development - also dieses gemeinsame Arbeiten in der Gruppe. Ich habe mich immer eingeschätzt als jemand, der nicht gut gruppenfähig ist, um irgendwas zu erarbeiten, weil ich bisher dachte, dass mich das nur aufhält.
Ich habe die Idee und dann setze ich sie um. Also ich bin da eher jemand, der das, was er sich denkt auch dann schnell umsetzen möchte. Und in der Gruppe habe ich dann erst einmal lernen müssen, mich zurückzunehmen und andere Dinge auch zu hören und zu übernehmen. Erst durch das Masterstudium habe ich gelernt, dieses Fachwissen der Kollegen zu respektieren, zu schätzen, ja, und zu bewerten. So ist auch mein Respekt vor der Erfahrung meiner Kollegen gewachsen“
Dr. Herbert Martin, M. A., Balingen
(5. Matrikel, 2008-2010)
Thema der Masterarbeit:
"Die Rolle der Professionalität beim Scheitern von Berufsausübungsgemeinschaften. Eine narrative Studie bei Heilkundlern"

Erfahrungen von Dr. Wilhelm Reiß, M. A.

„Also wenn du deinen Betrieb mal über 20 Jahre laufen hast, dann läuft der Stiefel von selbst auch weiter. Darin was zu ändern, da musst du erst einmal dich selber ändern und dir muss klar sein: ´will ich das alles?`
Ja, du fängst an abzuwägen. Du guckst deine Sachen auch mal aus einem anderen Blickwinkel an. Also, das hat das Studium schon stark mit sich gebracht, dass es hier Veränderungen gibt im eigenen Blickfeld. Ich würde auch sagen, ich bin reingegangen ins Studium als ein Homo faber, eher mehr Zahntechniker als Zahnarzt. Ich habe das mehr von der technischen Seite her betrachtet.
Der Studiengang hat diese Sicht dann schon verändert – ich betrachte das Ganze jetzt ein bisschen mehr aus der ärztlichen Perspektive. Des Weiteren fand ich diesen „Schulbankeffekt“ so besonders, oder dieses Klassengefühl. Denn gerade beim Continuing Professional Development ist es sehr wichtig, in der Gruppe zu arbeiten. Als Einzexsänger im Studium, das geht ja nicht!
Also, die Kommilitonen waren sehr wichtig. Ich wusste genau, den kennst du, und mit dem kannst du, und die kannst du anrufen. Zudem sehen wir uns bei den Präsenzveranstaltungen und können uns austauschen. Wo stehst denn du? Die anderen sind auch nicht weiter als ich und diese Tatsache ist eben auch tröstlich. Die Gruppendynamik bringt einen dann doch schon ein ganzes Stück weiter.“
Dr. Wilhelm Reiß, M. A., Baden-Baden
(6. Matrikel, 2009-2011)
Thema der Masterarbeit: "Wie erleben Zahnärzte die Situation einer gerichtlichen Auseinandersetzung mit Patienten?"

Erfahrungen von ZA Dieter Gaukel M.A.

„Insgesamt kam das Studium zum richtigen Zeitpunkt. Dass ich mich dazu in meinem Alter motiviert habe, an mir zu arbeiten und neu zu lernen. Zum Lernen ist man ja nie zu alt und ich habe gemerkt, dass ich noch sehr gut mit den wesentlich jüngeren Kollegen mithalten kann. Dazu kam ich aus meinem alltäglichen Trott und der Routine heraus.
Ich denke, ich habe mich da jetzt auch wirklich neu positionieren können, um neue Aufgaben für die Kollegenschaft zu übernehmen. Das hätte ich ohne Masterstudium sicherlich nicht gemacht. Ich bereue es inzwischen eigentlich schon, dass ich mich nicht schon viel früher engagiert habe.
Was mich auch extrem beeindruckt hat, war das Continuing professional Development - also dieses gemeinsame Arbeiten in der Gruppe. Ich habe mich immer eingeschätzt als jemand, der nicht gut gruppenfähig ist, um irgendwas zu erarbeiten, weil ich bisher dachte, dass mich das nur aufhält. Ich habe die Idee und dann setze ich sie um.
Also ich bin da eher jemand, der das, was er sich denkt auch dann schnell umsetzen möchte. Und in der Gruppe habe ich dann erst einmal lernen müssen, mich zurückzunehmen und andere Dinge auch zu hören und zu übernehmen. Erst durch das Masterstudium habe ich gelernt, dieses Fachwissen der Kollegen zu respektieren, zu schätzen, ja, und zu bewerten. So ist auch mein Respekt vor der Erfahrung meiner Kollegen gewachsen“
ZA Dieter Gaukel M.A.
(1. Matrikel, 2004-2006)
Thema der Masterarbeit:
"Die hygienische Aufbereitung von Medizinprodukten in der zahnärztlichen Praxis"

Interesse geweckt?
Weitere Informationen finden Sie unter


www.za-karlsruhe.de